Schwarzenbrinker holen erneut den Heiner-Ostmann-Pokal

Detmold-Heidenoldendorf. Die Schwarzenbrinker haben ihren Titel verteidigt. Beim Heidenbachpost-Pokalkegeln der Heidenoldendorfer Vereine sicherten sie sich zum zweiten Mal hintereinander den „Heiner-Ostmann-Pokal“. Der Wettbewerb wird seit 39 Jahren von der örtlichen SPD ausgerichtet. In diesem Jahr waren 15 Mannschaften im „Kohlpott“ am Start.

5 Kegler werfen 5 Mal „in die Vollen“ und versuchen 5 Mal abzuräumen und das Ganze in zwei Durchgängen. Das sind grob die Turnierregeln des traditionsreichen Kegelwettbewerbs. In diesem Jahr erreichten die Kegler des Freibadfördervereins 390 Holz und sicherten sich so die Siegertrophäe. „Wenn es den Schwarzenbrinkern gelingt, auch im nächsten Jahr zu gewinnen, müssen wir einen neuen Pokal kaufen“, verrät SPD-Chef Dennis Maelzer. Dann ginge der Wanderpokal in den Besitz der Seriensieger über. Am dichtesten auf den Versen waren in diesem Jahr die Kegler der Feuerwehr. Ihre beiden Teams holten mit 352 und 338 Holz die Plätze zwei und drei.

Mit dabei waren auch mit den Abräumen I und II und dem Team Pinneken insgesamt drei Hobby-Teams, die im Vorderfeld landeten. Das Team der Sozialdemokraten landete mit 276 Holz auf Platz sechs und war damit hoch zufrieden. Denn die CDU, die gleich mit zwei Mannschaften angetreten war, blieb mit 258 und 222 Holz deutlich hinter den Gastgebern zurück. Immerhin gelang dem Team CDU II etwas, was den Sozialdemokraten verwehrt blieb. Sie holten einen Pokal. Allerdings den, für das „Schlusslicht“, der als kleiner Trost dienen soll.

Weiterhin am Start waren die AWO, die Fördervereine der Grundschule und der Hauptschule Heidenoldendorf ein Team der Erzieherinnen der Margarete-Wehling-Stiftung sowie eine Lehrermannschaft der Hauptschule. Auf viel Zuspruch stieß ein weiteres Team. Außer Konkurrenz trat das „Kinder-Team“ an, das immerhin 217 Holz holte. Für die Kinder ging es aber nicht um Pokale, sondern um Vanilleeis als Belohnung.

Die Teilnahmegebühr von 15 Euro pro Mannschaft soll auch in diesem Jahr an einen guten Zweck gehen. Da der „Kohlpott“ die Bahnen kostenfrei zur Verfügung stellte, sogar in voller Höhe.